Menschen sind soziale Wesen und auf die Gemeinschaft mit anderen angewiesen. Der persönliche Kontakt, Mimik, Gestik und Berührungen kommen während der Corona-Krise aber sehr kurz.
Kontaktsperren und Quarantänemaßnahmen bedeuten soziale Isolation und haben unmittelbar negative psychosoziale Folgen. Ein verantwortungsvolles Corona-Krisenmanagement muss deshalb neben Maßnahmen des Infektionsschutzes auch psychosoziale Strategien zum Schutz der psychischen Gesundheit umfassen.
Psychische Gesundheit ist im Umgang mit der Pandemie von entscheidender Bedeutung und das nicht nur zur Stärkung der Resilienz und Widerstandskräfte, sondern auch wegen der großen Belastungen, die soziale Isolation für die Allgemeinbevölkerung und insbesondere für Menschen mit psychischen Erkrankungen darstellt. Zwischenmenschliche Begegnungen stabilisieren die Gesundheit. Insofern ist es unabdingbar, neben digitalen Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten andere oder neue Behandlungskapazitäten aufrechtzuerhalten und neu zugeschtalten. Denn nicht alle Menschen haben Zugang zu internetbasierter Kommunikation.
In Corona Zeiten ist das Thema der Sozialen Isolation noch präsenter als vorher. Zeller Psychosoziale Begleitung möchte dieses Thema aufnehmen und dagegenwirken.
Mittels Soial Walk / zusammen laufen können die Klienten das Haus verlassen, etwas für die Gesundheit tun und über Ihre Sorgen reden.
Zeller Psychosoziale Begleitung 